Tagebuch-Eintrag #51
Klassen, Objektorientierung, Kopfzerbrechen
Eigentlich ist das ein Thema für einen Zwischenstandseintrag zum Ende eines Monats. Aber ich denke, das ist ein Thema für sich.
Seit 5 Monaten lerne ich nun Python und wenn ich mir mein Python-Tagebuch so anschaue, bin ich mit meiner Entwicklung ganz zufrieden. Andere wären nach 5 Monaten vielleicht Python-Experte. 😉
Aber gut, kommen wir zum Thema Klassen und Objektorientierung. Ich habe schon ein, zwei kleine Python-Programme geschrieben – nicht nur Übungen, sondern Programme mit tatsächlichen Nutzen. Sei es für privat oder auf Arbeit.
Dennoch ist der Python-Programmcode noch alles andere als sauber und „benutzerfreundlich“. Auch wenn das Programm das macht, wofür ich es geschrieben haben.
Ich habe noch so meine Probleme mit den Klassen und objektorientierte Programmierung. Insbesondere mit Konstruktoren und Vererbung habe ich noch so meine Probleme die Logik dahinter zu verstehen.
Natürlich habe ich Klassen in Python schon gelernt und auch anhand eines Beispiel geübt. Anmerken muss ich natürlich, dass für die Übungen Musterlösungen gibt. Aber wenn ich selbst ein Python-Programm schreibe wie zum Beispiel PDF-Datei aus Email drucken, schaue ich dann nur wie ein Schweinchen ins Uhrwerk und weiß nicht wo und wie ich ansetzen es als objektorientierte Weise den Programmcode schreiben soll.
Dafür gibt es leider auch keine Lösung, außer dass ich mich selbst da irgendwie durchfuchse und meine Codes nach dem Motto „Try & Error“ das Wissen dafür verinnerliche und aneignet.
Und das bedeutet was?
Ich muss einfach mehr üben und Programm – sofern möglich und sinnvoll – als Objekt schreiben.
Üben, üben, üben und wenn ich fertig bin, noch mehr üben.
Ich komme da nicht daran vorbei, wenn ich Python richtig lernen will.
Ich bleibe dran und ihr hoffentlich auch! Nicht aufgeben! 🙂