Tagebuch-Eintrag #23
Rückblick 2019 und Ausblick 2020

Mitte November 2019 habe ich angefangen mich mit Python zu beschäftigen. Habe ich viel gelernt oder doch zu wenig? Natürlich sind die Begriffe viel und wenig dehnbar und es lässt sich damit nicht in Zahlen ausdrücken wie viel oder wie wenig ich gelernt habe.

Ich drücke es mal so aus. Ich habe so viel gelernt wie ich neben der Arbeit, Familie und sonstige Verpflichtungen schaffen konnte.

Rückblick – das kurze Jahr 2019

Für meinen Python-Tagebuch war Jahr 2019 natürlich sehr kurz und eigentlich nicht der Rede wert. Aber irgendwas muss ich ja zum Rückblick schreiben 😉

Diese 30, 40 Tage in meinem Python-Selbststudium waren sehr lehrreich. In dieser Zeitspanne habe ich schon verschiedene Funktionen von Python kennen gelernt. Ich bin allerdings noch weit davon entfernt zu sagen, dass ich die Funktionen im Schlaf beherrsche. Außerdem gibt es zu den Funktionen noch Unterfunktionen (die mit einem Punkt (.) verknüpft werden) die ich nicht vergessen darf. Aber alles zu seiner Zeit. Bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Seit weit.

Dieses Python-Tagebuch hat mir sehr gut geholfen das gelernte im Kopf zu behalten. Hin und wieder konnte ich nachts nicht schlafen, weil ich an Python-Codes dachte um das gelernte noch mal Revue passieren zu lassen.

Und diese Themen und Funktionen von Python habe ich bisher in der kurzen Zeit kennengelernt.

• Python installieren
• Variablen
• print-Funktion
• if-elif-else
• Datentypen: Listen, Tupeln und Dictionaries
• for-Schleife
• while-Schleife
• input-Befehl
• range, random
• try & except
• Funktionen mit def und Funktionen importieren

Mit Hilfe des erlernen habe ich z.B. einen Mathe-Aufgaben-Generator programmiert, was meine Tochter nutzt. Das war ein schönes, kleines Erfolgserlebnis für mich 🙂

Nach dem was ich bisher über Python weiß, fehlen noch die Klassen in Python (mehr unten bei Ausblick). Dann habe ich die Grundlagen abgearbeitet. Wobei mir gerade einfällt, wo fangen die Grundlagen an und wo enden diese? Eigentlich ist alles fließend, denn auch der Umfang der Grundlagen ist dehnbar und somit habe ich auch keine genaue Struktur für mein Python-Selbststudium, in welcher Reihenfolge ich etwas lernen soll.

Wenn ich jetzt so auf die Liste und in den vergangenen 20 Tagebuch-Einträge schaue, so denke ich, dass ich gut voran gekommen bin. Ohne, dass ich jetzt alles bisher perfekt kann. Aber das Grund-Verständnis für die Programmiersprache Python ist da. Und meine Playlist zu Python auf Youtube wird immer länger.

Ziemlich langer Text für einen kurzen Rückblick auf’s Jahr 2019. Kommen wir zum Ausblick 2020.

Ausblick 2020 – Das möchte ich schaffen

Was möchte ich dieses Jahr lernen? Was möchte ich mit Python gern umsetzen?

Eigentlich kann ich ja mit meinen bisherigen Python-Kenntnisse nicht wirklich viel sinnvolles damit anfangen. Aber das soll sich irgendwann ändern und bis dahin muss ich noch fleißig lernen und üben.

Wie oben schon erwähnt muss ich mit noch das Thema Klassen in Python anschauen und die Funktionsweise verinnerlichen. Auf dem ersten Blick – ich habe die Beschreibung zu Klassen in dem Buch Python: 3 Programmieren für Einsteiger* gelesen – scheint es wie Platzhalter zu sein, die mit Informationen gefüllt werden. Vielleicht liege ich gerade falsch. Aber ja, Klassen in Python ist das, was ich dieses Jahr – idealerweise schon im Januar lernen möchte.

Dann möchte ich noch verschiedene Module in Python kennen lernen, wie z. B. math-Modul für mathematische Berechnungen und Formeln, pygame um kleine Spiele zu programmieren und tkinter und/oder PyQt für grafische Oberflächen (GUI).

Ebenfalls auf der ToDo (besser gesagt To-Learn)-Liste ist Dateien mit Python zu bearbeiten (erstellen, verschieben, kopieren, löschen).

Ich vermute jedoch fast, dass zwischendurch andere Unterthemen auftauchen werden, die mich fesseln und mich nicht ruhig schlafen lassen. 😉

Aber hey! Ich bin gespannt und wer weiß, vielleicht kann ich sogar eine weitere Projekt-Idee umsetzen.

So, dass sind jetzt die groben Gedanken und Planungen. Mal schauen was kommt und was wird.

In diesem Sinne, frohes neues Jahr!